Humor und Lebenssinn - Hospizverein Bremen e.V.

Kann Humor tatsächlich helfen, wenn man schwer erkrankt ist, Schwerkranke pflegt oder betreut oder auf dem letzten Weg begleitet? Wir glauben ja! Der Vortrag macht Mut und gibt Denkanstöße für ehrenamtliche Helfer, pflegende Angehörige und Betroffene, in der Begleitung und Pflege schwerkranker oder sterbender Menschen als auch im Umgang mit den Angehörigen Lebensimpulse zu geben.

Um Witzigkeit geht es nicht. Der erfahrene Referent versteht seinen Beitrag vielmehr als Ermutigung, im Umgang mit Patienten und Angehörigen angemessen zu handeln und auch für scheinbar „verfahrene“ und belastende Situationen kommunikative und kreative Impulse geben zu können. Humor steht aus Sicht der Persönlichkeitsforschung für die Fähigkeit, Lebenswidrigkeiten gelassen oder besonnen anzunehmen. Darin liegt die befreiende Komponente für die Sterbebegleitung, in der Humor seine sinnstiftende und furchthemmende Wirkung tun kann.

Referent: Christian Heeck
Er arbeitet seit über 30 Jahren als Kulturreferent im Universitätsklinikum Münster und ist einer der „Väter“ der Clinic-Clowns-Bewegung in Deutschland. In seinen Vorträgen und Workshops stützt er sich auf Ergebnisse aus der Kommunikationsforschung, der Existenzanalyse und Logotherapie nach Frankl und der Salutogenese nach Antonowsky.

Anmeldung erforderlich unter Tel.: 409 28 28 - Der Vortrag kostet 15 €.

Weitere Informationen: Hospizverein Bremen e.V. | OpenStreetMap

Eine Veranstaltung im Rahmen der Bremer Hospiztage.

Ort: Hospizverein Bremen e.V., St. Jürgenstr. 160, Ecke Manteuffelstr., 28203 Bremen

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